Zuwachs für den FDDH

Vorsitzender Johannes Weber konnte bereits das elfte Neumitglied im Freundeskreis des Deutschen Handballs im Jahr 2025 begrüßen. Jörg Kolodziej fand den Weg zum FDDH und wird ihn, falls es die Zeit erlaubt, auch tatkräftig unterstützen.

Jörg Kolodziej kam im zehnten Lebensjahr durch Freunde zum Handball. Er stieg in die C-Jugend beim VfL Gladbeck im Ruhrgebiet ein und spielte dort einige Jahre. Er zog  nach Roderwald und schloss sich 1994 dort dem SSV an. Zuerst war dort als Trainer in der Jugend, Frauen und Männer unterwegs und übernahm sofort ein Amt im Geschäftsführenden Vorstand vom SSV an. Das reichte dem engagierten Handballer aber nicht. Und so fing er 1998 wieder an, aktiv in der Herrenmannschaft mitzuspielen. Zehn Jahre stand er noch auf der Platte. Auch heute spielt er noch in der Spielform „Five a Side“ und trainiert nebenbei dieses Team. Und das war immer noch nicht genug: Seit 1996 ist er bis heute noch als Schiedsrichter unterwegs.

Der Einundsechzigjährige Familienvater von zwei Kindern hat noch weitere Ehrenämter: Als örtlicher Vertreter vom Kreis Nienburg  ist er noch Delegierter des Handballverbandes Niedersachsen/Bremen und Handball-Spartenleiter beim SSV Rodewald. Für den Deutschen Handballbund ist er ebenfalls aktiv: Jörg Kolodziej ist bei fast allen Länderspielen der Nationalteams für die Zeremonie verantwortlich. Und auch beim FDDH kann er sich vorstellen mitzuhelfen, falls es seine Zeit erlaubt.

Zu seinem Engagement meint er: „Ich liebe den Handball wegen der Gemeinschaft. Wir gewinnen zusammen und verlieren auch mal gemeinsam. Und ich finde bei unserem Sport auch richtig gut, dass der Kopf eingeschaltet werden muss. Ich bin Funktionär seit über 30 Jahren und habe das immer gerne gemacht. Auch bei den Einsätzen für den DHB finde ich die Gemeinschaft untereinander richtig klasse. Es macht Spaß, mit allen gemeinsam anzupacken, um unsere Teams zu unterstützen. Ich freue mich, jetzt auch beim FDDH dabei sein zu können. Da helfe und unterstütze ich gerne.“

Das Wichtigste für ihn ist und bleibt seine Familie. Und so wünscht er sich für die Zukunft viel Gesundheit und vor Allem ein weiterhin glückliches Familienleben.