Freundeskreis des Deutschen Handballs beim Turnier für geistig behinderte Sportler

Zum elften Mal richtete der Radebeuler HV das Special Olympics Handballturnier aus. Die Teams traten in zwei Kategorien an: Zum einen spielten vier Mannschaften um den Sieg beim Unified Handballturnier. Hier spielen gemeinsam Athleten mit und ohne geistiger Behinderung. Und zum Anderen gab es das Traditional Handballturnier mit drei Teams. Der FDDH war dabei und überzeugte sich von der Qualität dieser tollen Veranstaltung.

Alle Handballer waren mit großem Engagement dabei. Es wurde um jeden Ball gekämpft. Dennoch verlief das Handballturnier fair und sportwerbend. Beim Unified Turnier setzte sich die Mannschaft von Diakonie Neuendettelsau durch. Auf den Plätzen dahinter reihten sich SV Fortschritt Meißen-West II, Radebeuler HV blau und Radebeuler HV rot ein. Beim Traditional Handballturnier gewann erwartungsgemäß das Team von SV Fortschritt Meißen-West I. Auf die Plätze kamen die Mannschaften von Radebeuler HV und WfaA Glauchau.

Viele Ehrenamtliche trugen an diesem Tag dazu bei, dass das Special Olympics Handballturnier eine gelungene Veranstaltung war. Mit viel Spaß, Freude und Engagement wurde dieses traditionelle Event durchgeführt.

Bereits seit 2007 gibt es das Special Olympics Team beim Radebeuler HV und die Athleten sind vollständig in den Verein und die Vereinsarbeit intergiert.

Der FDDH hat es sich ja zur Aufgabe gemacht, gerade auch inklusive Projekte zu unterstützen. Der bei diesem Event in Radebeul anwesende, stellvertretende Vorsitzende des FDDH, Dietmar Joost, konnte voller Freude die Goldmedaillen an die Siegermannschaft überreichen.