Der neue Vorstand vom Freundeskreis des Deutschen Handballs traf sich im Mannheim zur ersten Klausurtagung nach der Wahl. Die großen Themen bezogen sich auf die Fragen, wie der FDDH neue Mitglieder gewinnen kann und zusätzlich die eigenen Mitglieder noch besser mit einbezogen werden können. Ziele wurden formuliert und ein Fahrplan erstellt. Es war ein sehr konstruktives und harmonisches Miteinander. Es kommen spannende Monate auf alle zu.
Die Grundlage für die Beratungen war die Auswertung der Umfrage, die sich an FDDH-Mitglieder richtete. Sie konnten sich hier zu den Fragen äußern, wie zum Beispiel: „Warum bist Du FDDH-Mitglied, was gefällt Dir, würdest Du uns weiterempfehlen?“. Rund zehn Prozent beteiligten sich. Und die Ergebnisse waren insgesamt sehr erfreulich. Es wurden viele positive Argumente für die Mitgliedschaft beim FDDH geliefert. Gerne haben wir auch die Vorschläge zu Verbesserungen aufgenommen. Näheres zur Umfrage kommt in Kürze.
In den Beratungen wurden die Zielgruppen für die Ansprache konkretisiert und festgelegt. Es ging um die Frage: „Wen wollen wir für uns gewinnen“? Und hier haben wir uns auf folgende Gruppen festgelegt:
- Jugendabteilungen von Vereinen
- Verbände, Schulen
- Vereine mit Inklusionsangebot
- Engagierte, auch ehemalige Handballer
Diskutiert wurde auch die Frage, ob die Leuchtturmprojekte intensiver unterstützt und begleitet werden sollten. Das „Ausschütten mit der Gießkanne“, wie in der Vergangenheit oft praktiziert, ist einfach nicht nachhaltig genug. Und deshalb wurde entschieden, dass der FDDH im Jahr 2026 den Jugendbeach-Handball als Leuchtturmprojekt unterstützen wird – und das sehr intensiv auf vielen Ebenen. Selbstverständlich werden unsere Mitgliedsvereine mit guten, anderen Projekten ebenfalls unterstützt. Auch dazu in Kürze mehr.
Anschließend wurden dann in drei Arbeitsgruppen folgende Themen bearbeitet:
• Wie hole ich neue Mitglieder in den Verein und bewege sie zur Mitarbeit?
• Mitgliederwerbekampagne
• Was tun wir für unsere Mitglieder?
Auch hier wurde gute Ansätze gefunden, in Kürze auch dazu mehr.
Auch das wichtige Thema Kommunikation wird ebenfalls angefasst. Hier wird eine „Expertenkommission“ eingerichtet, die Vorschläge zur Neuaufstellung in diesem Bereich führen soll.
Eins kann an dieser Stelle schon mal weitergegeben werden: Die sehr ausbaufähige Kommunikation mit den Mitgliedern wird ab sofort deutlich verbessert.
Insgesamt gesehen war die sehr arbeitsintensive Strategiekonferenz gespickt mit neuen Ideen, neuen Ansätzen und klar formulierten Zielen. Jeder ist mit einem Aufgabenpaket nach Hause gefahren. Und jetzt geht es an die Umsetzung.