Der Freundeskreis des Deutschen Handballs freut sich schon seit längerem über die wachsende Anzahl der Mitglieder aus Mecklenburg-Vorpommern. Und jetzt sind noch weitere dazu gekommen. Beide sind seit gefühlten ungezählten Jahren bei den Mecklenburger Stieren unterwegs, beide sind in Handballfamilien und damit in der Halle groß geworden, und beide haben sich entschlossen, den FDDH zu unterstützen. Die Rede ist hier von Daniel Sarakewitz und Luis Schünemann.
Beide sind von klein auf dabei. Während Daniel Sarakewitz von Anfang an bei den Mecklenburger Stieren unterwegs war, nie den Verein wechselte, startete Luis Schünemann seine Handballlaufbahn in Norddeutschland bei GHG Hahnheide. Nach dem Umzug der Familie nach Schwerin kam er zu den Stieren und blieb bis heute seinem Verein treu. Während Daniel seine aktive Laufbahn als Spieler beendet hat, spielt Luis noch in der 2. Männermannschaft. Und es gibt noch eine Gemeinsamkeit der Beiden: Die engagierten Handballer sind Schiedsrichter, und das seit vielen Jahren mit Begeisterung.
Daniel Sarakewitz ist beim Handballverband Mecklenburg-Vorpommern der Leiter im Bereich Schiedsrichterentwicklung. Zu seinen Aufgaben gehört unter anderem das Coaching, die Schiedsrichtergewinnung, die Ausbildung sowie die Förderung von Nachwuchs und weiblichen Gespannen.
Luis Schünemann ist Jugendsprecher beim HVMV und dem DHB. Als Jugendsprecher vertritt er junge Stimmen in Gremien wie zum Beispiel dem Jugendausschuss. Ein Ziel ist es, junge Engagierte und junge Ideen langfristig und nachhaltig als festen Bestandteil in die Verbandsarbeit zu integrieren.
Auch die Gründe für ein Engagement beim Freundeskreis des Deutschen Handballs sind bei den Freunden ähnlich: Beiden war der FDDH ein Begriff, sie erlebten, dass der bundesweit aktive Förderverein schnell, unkompliziert und problemlos gute Projekte unterstützt, so natürlich auch in MV. Auch der Vater von Luis war vor Kurzem FDDH-Mitglied geworden. Die Beiden besprachen sich und stellten den Aufnahmeantrag.
Luis und Daniel waren sich einig: „Es lohnt sich, den FDDH zu unterstützen. Sie fördern viele, spannende Projekte. Und das Gute ist auch, das hier mit vielen kleinen Beträgen großes entstehen kann. Wir sind gerne dabei“.
FDDH-Chef Johannes Weber: „Ich freue mich ganz besonders, dass wir zwei neue Mitglieder begrüßen können, die Beide von sich aus auf uns zugekommen sind und den Aufnahmeantrag gestellt haben. Klasse.
Ich möchte aktuell darauf hinweisen, dass derzeit die Ausschreibung für 2026 auf der Homepage (www.fddh.de) zu finden ist. Alle Vereine können sich mit spannenden Projekten bewerben.“
