FDDH-SCHULPREIS 2019

Auszeichnung für vorbildliche Kooperationen zwischen Schulen und Handballvereinen

Der Freundeskreis des Deutschen Handballs und der Deutsche Handballbund e.V. vergeben in diesem Jahr den Schulpreis für die besten Schulkooperationen im Handball.

Zahlreiche Bewerbungen gingen im Herbst für die verschiedenen Kategorien ein. Ausgezeichnet werden das beste Gesamtkonzept, das Kooperationsmodell Grundschule-Verein, das Kooperationsmodell Weiterführende Schulen-Verein und das Kooperationsmodell Ganztagsschule-Verein.

„Bei allen Bewerbungen stand die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt. Sie dienen anderen Vereinen als Beispiele, wie eine Kooperation nachhaltig gestaltet werden und somit zur Förderung des Handballs beitragen kann. Es ist schön zu sehen, wie viel Engagement und Herzblut in die vielen Projekte gesteckt werden“, sagt Georg Clarke, DHB-Vizepräsident Jugend und Vorsitzender der DHB-Jugendkommission.

Ziel der Aktion ist die Belohnung der vielen exzellenten Kooperationsbeziehungen zwischen Schulen und Vereinen, die für andere Vereine als Paradebeispiel dienen können.

In der Kategorie für das beste Gesamtkonzept wird ausgezeichnet:

Die Handballakademie Heilbronn-Franken e.V., die an vielen Schulen mit ihrem Projekt Spagat zwischen Breiten- und Leistungssport Arbeitsgemeinschaften gebildet und für talentierte Nachwuchsspieler spezielle Fördertrainingseinheiten ins Leben gerufen haben. Buchstäblich schaffen sie somit den Spagat zwischen dem Breiten- und Leistungssport.

In der Kategorie für das beste Kooperationsmodell Grundschule-Verein wird ausgezeichnet:

Die SG Pforzheim/Eutingen e.V., die eine eigenständige Grundschulliga ins Leben gerufen haben. Diese ermöglicht den Kindern schon früh, den Kontakt zum Handball zu finden. Auch die vielen Facetten des Handballsports werden aufgegriffen. Neben einer Arbeitsgemeinschaft lernen die Kinder auch den Ligabetrieb kennen.

In der Kategorie für das beste Kooperationsmodell Weiterführende Schule-Verein wird ausgezeichnet:

Der HC Lingen 1989 e.V. in Kooperation mit dem Gymnasium Georgianum. Das Projekt Talentschule des Sports ist ein Paradebeispiel, wie eine Kooperation zwischen einem Handballverein und einer engagierten Schule entstehen und besonders bestehen kann. Hier wurden der Handballsport und die Förderung der Kinder und Jugendlichen nachhaltig geprägt.

In der Kategorie für das beste Kooperationsmodell Ganztagsschule-Verein wird ausgezeichnet:

Der SuS Essen-Haarzopf 1924 e.V. zeichnet sich durch eine hervorragende kontinuierliche Jugendarbeit in den Schulen der Umgebung aus. Durch die Netzwerkbildung und die einzelnen Kooperationen zu den Schulen konnten in den vergangenen Jahren nachweislich ein starker Zuwachs in der Mitgliederzahl verbucht werden. Hier kann von einer nachhaltigen Jugendarbeit gesprochen werden.

Des Weiteren werden in der Kategorie Kooperationsmodell Grundschule-Verein einige zweite Plätze vergeben, die sich ebenfalls durch vorbildliche Projekte in der Kooperation zwischen Verein und Schule auszeichnen:

VSK Bungerhof Delmenhorst e.V. (in Kooperation mit HSG Delmenhorst)

TV Bissendorf-Holte e.V.

1. VfL Potsdam e.V.

Dollerner Sport-Club e.V.

(J. Dürselen)