Wieder einmal konnte der Freundeskreis des Deutschen Handballs erfolgreich ein Jugendprojekt fördern, oder genauer gesagt in diesem speziellen Fall sogar derer gleich „zwei“.
„Mädchenhandball – spielend lernen“
Das erste Jugendprojekt richtet sich an die weibliche Jugend und wird von der Handballgemeinschaft Hamburg-Barmbek auf Ihrer Homepage wie folgt vorgestellt:
„Die HGHB bietet speziell für Mädchen ab 6 bis 14 Jahren Trainings- und Spielmöglichkeiten in altersgerechten Gruppen an. Dass es den Mädchen Spaß macht und sie ihre individuellen Lernfortschritte und Erfolgserlebnisse im Team erleben, scheint sich rumzusprechen. Laufend kommen Anfängerinnen zum Schnuppern hinzu und bleiben in den netten Teams. Bedruckte Hoodies und persönliche altersgerechte Handbälle sowie ergänzende Veranstaltungen wie Kegeln, Sport im Stadtpark oder Turnierbesuche befördern das Gemeinschaftsgefühl. Trainiert wird derzeit im Gropiusring 43 mittwochs und donnerstags von 17:00-18:30 sowie montags 17:00-18:00 im Margaretha-Rothe-Gymnasium (Langenfort 5).“
„Inklusion und Integration für Handballjugendliche“
Das zweite, nicht minder interessante Projekt, richtet sich insbesondere an Familien mit wirtschaftlichen Engpässen oder Spracherschwernissen, die oftmals einer erfolgreichen Integration im Wege stehen. Auch hier informiert die HGHB wie folgt auf Ihrer Vereins-Homepage:
„Die HG Hamburg-Barmbek arbeitet mit mehreren Schulen stadtteilübergreifend zusammen (Demostunden, Aktionstage, Begleitung von Schulturnieren, teilweise Nachmittagskurse). Durch die direkte Ansprache der SchülerInnen und Eltern wird die Kontaktaufnahme für die sportbegeisterten Kinder (ab 6 Jahren) und damit der Weg in den Handballteamsport erleichtert. Insbesondere für Familien mit wirtschaftlichen Engpässen oder Spracherschwernissen bieten wir Erleichterungen zu unserem „Vereinsleben“. Dazu gehören u.a. ein persönlicher Handball, kostenlose Trikots und kompetente Ansprechpartner. Das Angebot wird zunehmend gut angenommen.“
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Die Handballgemeinschaft Hamburg-Barmbek stellt sich vor:
Die Handballgemeinschaft Hamburg-Barmbek ist zunächst durch den Zusammenschluss der Handballabteilungen des HSV Barmbek-Uhlenhorst und des SC Urania Hamburg 1984 entstanden. Mittlerweile bildet der USC Paloma die dritte Säule der Handballgemeinschaft. In ihrer fast 40-jährigen Geschichte blickt die Handballgemeinschaft auf viele Erfolge vor allem im Hamburger Handball zurück, wo mehrfach die Hamburger Meisterschaft und der Hamburger Pokal durch die 1. Herrenmannschaft gefeiert werden konnte. Nach mehreren Saisons in der 3. Liga tritt die HG Hamburg-Barmbek zur Saison 2022/2023 in der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein an.
Im Hamburger Handball stellt die HG Hamburg-Barmbek eine feste Größe dar: Zwei Damenteams, 6 Jugendteams und 10 Herrenteams gehen im Hamburger Handball-Verband an den Start. Die 1. Damenmannschaft ist zudem in der abgelaufenen Saison in die Hamburg-Liga aufgestiegen und geht nun in der höchsten Liga auf Punktejagd. Unterstützt werden die 350 Handballerinnen und Handballer in der Spielgemeinschaft durch über 50 ehrenamtliche Helfer, TrainerInnen und SchiedsrichterInnen. Ein Aushängeschild ist zudem die Zusammenarbeit im Kinder- und Jugendbereich mit den Partnerschulen im Bezirk Barmbek – die konsequente Jugendarbeit ist neben dem Ziel der Schaffung von sportlichen, finanziellen und organisatorischen Rahmenbedingungen für den Leistungshandball und der Zusammenarbeit mit (sozialen) Stadtteilprojekten eine der drei Säulen der Handballgemeinschaft Hamburg-Barmbek.
(Quelle: mit freundlicher Unterstützung durch Tobias Beuscher /
Vorstand HGHB – Öffentlichkeitsarbeit)